Trader, die selbstständig arbeiten, müssen sich im Gegensatz zu fest angestellten Arbeitnehmern selbst um die Anschaffung der notwendigen Hardware kümmern. Dabei sollten diese bei dem Technikkauf immer darauf achten, dass die erworbene Hardware für den täglichen Handel geeignet ist und die Arbeit im besten Fall sogar erleichtert. Doch bevor wir uns ausführlicher mit der notwendigen Technik auseinandersetzen, die Trader für ihre Arbeit benötigen, möchten wir kurz verraten, womit Trader ihr Geld verdienen.
Was machen Trader?
Trader sind auf den Finanzmärkten aktiv, wo diese mit spekulativen Finanzinstrumenten wie Aktien, Devisen, Rohstoffe oder Anleihen handeln. Dabei verfolgen Trader das Ziel, von den Preisschwankungen auf den Finanzmärkten zu profitieren und auf diese Weise Gewinne zu erwirtschaften.
In der Regel arbeiten Trader selbstständig und handeln somit auf eigene Rechnung, wofür diese sich ständig über aktuelle wirtschaftliche und politische Entwicklungen informieren müssen, um zukünftige Trends vorauszusehen und die eigenen Entscheidungen dementsprechend anzupassen.
Die Durchführung von Analysen sowie das Vorhersagen von Marktentwicklungen setzt allerdings ein hohes Maß an Erfahrung voraus. Aus diesem Grund sollten Anfänger den Handel mit spekulativen Finanzinstrumenten während einem Trading Coaching von Grund auf erlernen, damit diese in der Folge dauerhaft Gewinne mit dem Trading erwirtschaften können.
Die beste Hardware für Trader
Zur Durchführung ihrer Arbeit benötigen Trader neben einem Internetanschluss auch diverse Hardware-Komponenten, um sich täglich über die aktuellen Kurse zu informieren und die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen zu verfolgen.
Und darüber hinaus benötigen Krypto-Trader auch eine sogenannte Hardware-Wallet, womit diese ihre Währungen sicher aufbewahren können.
Computer / Laptop
Der Trading-Computer oder Laptop stellt das wichtigste Werkzeug eines jeden Traders dar. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um einen Gaming-PC oder Laptop handeln, dennoch sollte darauf geachtet werden, dass dieser leistungsfähig genug ist, um den Anforderungen eines Traders gerecht zu werden. Schließlich verbringen Trader täglich mehrere Stunden vor dem Computer, wobei die meisten Trader die aktuellsten Entwicklungen auf mehreren Monitoren betrachten möchten. Deshalb sollte auch darauf geachtet werden, dass sich der eigene Trading-PC mit mehreren Monitoren verbinden lässt.
Wer häufig unterwegs ist, kann auch auf eine Kombination auf PC und Laptop setzen, was den Vorteil hat, dass man die aktuellen Nachrichten und Kurse nicht immer auf dem Smartphone betrachten muss.
https://www.pexels.com/de-de/foto/silberner-imac-mit-liniendiagramm-auf-dem-schreibtisch-572056/
Monitore
Wie bereits erwähnt, arbeiten die meisten Trader an mehreren Monitoren, was gleich mehrere Vorteile mit sich bringt. So können diese sich auf dem einen Monitor aktuelle Kursverläufe anzeigen lassen, während diese auf einem anderen Monitor die aktuellen Nachrichten verfolgen oder auf der Seite des eigenen Brokers Handelsaktivitäten durchführen.
Da sowohl die Auflösung als auch die Bildwiederholrate bei derartigen Tätigkeiten lediglich von geringer Bedeutung ist, benötigen Trader keinen High-End-Monitor, sondern können sich auch für ein günstiges Modell entscheiden. Allerdings sollte bei dem Kauf mehrerer Monitore darauf geachtet werden, dass es sich dabei um ein identisches Modell handelt, wodurch eine Ablenkung durch unterschiedliche Ausmaße oder Bildschirmeinstellungen verhindert werden kann.
Hardware Wallet
Wer mit Kryptowährungen handelt und glaubt, er könne diese auf einer handelsüblichen externen Festplatte oder einem USB-Stick speichern, der liegt leider daneben. Stattdessen sollten diese Kryptowährungen auf einer sogenannten Hardware-Wallet aufbewahrt werden, wobei es sich um eine Art digitale Geldbörse handelt. Hardware-Wallets erinnern optisch an einen USB-Stick, mit dem Unterschied, dass die eigenen Währungen darauf verschlüsselt aufbewahrt werden können. Hardware-Wallets werden nur dann an den eigenen Computer angeschlossen, sofern der Trader Kryptowährungen transferieren möchte und sind ansonsten nicht mit dem Internet verbunden. Das macht diese deutlich sicherer als die verfügbaren Software-Wallets, die den Anwendern von einigen Brokern und Kryptobörsen zur Verfügung gestellt werden, um die eigenen Währungen bis zum Verkauf auf diese Weise aufzubewahren.