Kinder und die virtuelle Welt – Grenzen setzen ist ein Muss

Die Kinder wachsen in einer durch und durch digitalisierten Welt auf. Sie erleben es von ihren ersten Monaten an, dass die Technik den Alltag dominiert. Was auf der einen Seite das Leben um einiges vereinfacht und erleichtert hat, ist auf der anderen Seite eine Gefahr, wenn Eltern nicht in der Lage sind, klare Grenzen zu setzen.

Immer wieder sieht man erschreckende Bilder, wenn bereits Babys oder Kleinkinder mit einem Tablet in der Hand in einer Ecke sitzen und damit regelrecht ruhig gestellt werden. Natürlich gehören diese und andere Geräte heute schlichtweg dazu, allerdings muss gerade bei Kleinkindern ein gesundes Maß gefunden werden. Daher im Folgenden ein paar wertvolle Tipps und Anregungen für Eltern, die nicht so genau wissen, wie sie den Medienkonsum des Nachwuchses eindämmen können.

Auf altersgerechte Unterhaltung achten

Wenn schon einem Kleinkind das Tablet überlassen wird, dann sollte es natürlich mit Programmen konfrontiert werden, die altersgerecht sind. Hersteller und Entwickler haben sich in der Tat so einiges einfallen lassen und bieten ansprechende Programme für die Kleinsten. Wichtig ist jedoch, dass ein Elternteil dabei ist. Vorzugsweise sind kleine Spiele wie Memory, Farben raten oder Formen erkennen gut geeignet. Eine halbe Stunde am Tag mit dem Tablet ist im Kleinkindalter das höchste der Gefühle. Denn in diesem Alter müssen sich die Kinder zunächst in der realen Welt zurechtfinden. Es gibt für sie noch so viel Neues zu entdecken und zu erleben.
Die Fantasie von einem Kind kennt kaum Grenzen und diese gilt es zu fördern. Egal wie eigenartig manchen Geschichten klingen mögen, die der Nachwuchs von sich gibt, es zeugt jedoch davon, dass sich das Kind bewusst mit etwas auseinandersetzt. Und mal ganz ehrlich, es geht doch nichts über ein gutes, altes Bilderbuch. So schön animierte Bücher auch sein mögen, Kinder sollten zunächst lernen, den eigenen Kopf zu benutzen, bevor sie ständig vorgeschrieben bekommen, was sie sich vorzustellen haben.

Schulkinder und das ewige Zocken

Ist das Vorschulalter überwunden und die ersten Schulklassen bereits überstanden, dann kommt das nächste Problem auf die Eltern zu. Denn jetzt steht bei sehr vielen Schülern Zocken im Fokus, egal ob auf der Spielkonsole oder direkt über den PC. Vermeiden lässt sich das nicht, denn es ist nun schon die zweite Generation, die mit Videospielen aufwachsen darf. Wichtig ist hier die Altersfreigabe im Blick zu haben. Sicherlich nicht immer ein leichtes Unterfangen, denn Diskussionen à la meine Freunde spielen das aber auch alle, dürften nicht allzu lang auf sich warten lassen. Was Eltern hier wirklich hilft, sind Let’s Play Videos auf YouTube. Hier werden im Grunde genommen alle erdenklichen Spiele von Profigamern vorgestellt und Eltern können sich ein Bild davon machen. Mitunter ist es dann doch nicht so krass, wie es im ersten Moment erscheint.

Vorsicht ist jedoch bei Online-Casinos geboten. Sie sind für Kinder und Jugendlich tabu. Hier gilt es wachsam zu bleiben und die Ohren zu spitzen. Wäre schon ein Unding, wenn der Nachwuchs erzählt, dass er einen Woo Casino Test gelesen hat und es nun ausprobieren möchte.

Social Media – wenn TikTok, Insta und Co plötzlich zu wichtig werden

Für die meisten Jugendlichen sind die sozialen Netzwerke ein wesentlicher Bestandteil ihres Alltags geworden. Stunden verbringen sie auf Plattformen wie TikTok oder Instagram. Zwar sollten Eltern ausreichend Vertrauen haben und nicht unbedingt die Handys kontrollieren. Allerdings ist Aufklärung in diesem Zusammenhang enorm wichtig. Nicht selten tummeln sich gerade auf diesen Plattformen Verbrecher, die das Vertrauen junger Menschen missbrauchen. Ein klärendes Gespräch muss vorab geführt sowie klare Grenzen abgesteckt werden. Vor allem sind Klarnamen, Anschrift und zweideutige Fotografien absolut tabu. Es kann jedoch nicht schaden, hin und wieder gemeinsam mit dem Kind zu schauen, welche Clips aktuell angesagt sind. Auf diese Weise bekommen Eltern einen Einblick in die Interessen des Kindes.